Gestern besuchten wir den Nürnberger Tiergarten und bewunderten die vielen verschiedenen Tiere. Zur Stärkung gab es leckere Pommes. Auf dem Nachhauseweg mit Tram und U-Bahn wurden viele Köpfe schwer und hier und da fielen ein paar Augen zu.





































Unser Grillfest am vergangenen Freitag war ein voller Erfolg. Mit Beginn des Festes stoppte der Regen und im Laufe des Festes brach sogar die Sonne durch die Wolken.
Die 3. Einheit des Theater-Projekts mit Selina Bock stand heute auf dem Programm.
Zum Einstieg ließen die Kinder gemeinsam aus ihrer Mitte den Theater-Wunsch-Baum wachsen und betrachteten diesen.
Nun wünschten sich die Kinder verschiedene Dinge und holten diese Geschenke vom Baum herab.
Im Sitzkreis vertieften die Kinder das Sprechspiel von Hirsch und den anderen Tieren:
Der Hirsch sagte immer „SCHHHHHT, leiser Leute“ die anderen Tiere hingegen:
„LAUTER, LAUTER“. Demensprechend machten sich die Kinder ganz klein und flach im Sitzkreis wenn der Hirsch um Ruhe bittet und erheben sich steigernd sobald ein Tier Lautstärke fordert.
Die Kinder rufen dabei, während sie die Lautstärke steigernd, „LAUTER, LAUTER“
Die Kinder betrachteten wieder das Bilderbuch „Nichts los im Wald“ und verwandelten sich nach und nach in ein Tier und machten nach was das jeweilige Tier im Bilderbuch macht. Nun spazierten die Kinder begleitet von Musik frei im Raum und sobald die Musik stoppte wählte ein Kind ein Tier aus dem Bilderbuch und alle Kinder imitierten die Tätigkeiten des Tieres im Buch.
Nun mussten die Kinder raten was Selina pantomimisch darstellt. Sie stellte natürlich nur die Tiere dar, welche die Kinder in den vorherigen Übungen vertieft hatten. Und übergab die Bühne nun jedem Kind, welches sich auch als pantomimisches Tier versuchen wollte.
Nun hatte ein Kind eine Fotokamera und das darstellende Kind musste, sobald das „Kamerakind“ „Klick“ sagt, in der Bewegung unmittelbar stoppen und „ein Photo sein“.
Dies wurde nun mit mehreren darstellenden Kindern gesteigert.
Nach einer kleinen Bewegungspause, in welcher die Kinder sich in verschiedenen Bewegungsformen im Raum bewegten, baute sie mit den Kindern einen Bilderrahmen auf.
Selina stellte sich auf die Bühne und ein Kind dürfte Selina mit Worten und Gesten auf der Bühne steuern. Nachdem alle Kinder Selina gesteuert hatten, wollten die Kinder gesteuert werden. So wechselten sich die Kinder ab. Jedes Kind steuerte und wurde gesteuert.
Abschließend stellten sich alle bis auf ein Kind (in einer Tierrolle) in den Bilderrrahmen und ein außenstehendes Kind machte ein Photo von den Kindern und arrangierte diese nun unbeweglichen Tiere neu für das endgültige Photo.
Nach einem „Toi, toi, toi“ und verabschiedeten sich die Kinder von Selina und freuten sich schon auf ein Wiedersehen in 14 Tagen!
Die 2. Einheit des Theater-Projekts mit Selina Bock stand heute auf dem Programm.
Im Sitzkreis sprachen die Kinder die Tiere nach:
Der Hirsch sagte immer „SCHHHHHT, leiser Leute“ die anderen Tiere hingegen:
„LAUTER, LAUTER“. Demensprechend machten sich die Kinder ganz klein und flach im Sitzkreis wenn der Hirsch um Ruhe bittet und erheben sich steigernd sobald ein Tier Lautstärke fordert.
Die Kinder rufen dabei, während sie die Lautstärke steigernd, „LAUTER, LAUTER“
Nun übten die Kinder einen kleinen Dialog ein während Selina den Hirsch spricht und die Kinder die Eule:
Der Hirsch sagt: „SCHHHHHT, leiser Leute“
Die Eule sagt: „Huhu, jetzt geht’s los“
Spielvariante von „1,2,3 um“ mit folgenden Bewegungsmöglichkeiten:
Schleichend
Stampfend
Hüpfend
Laufend
Nach einer kleinen Trinkpause betrachteten die Kinder wieder das Bilderbuch „Nichts los im Wald“
Die Kinder erarbeiteten mit Selina Wissen über den Biber und lernten so was der Biber in seinem Lebensraum tut.
Nun mussten die Kinder raten was Selina pantomimisch als Biber tut. Und übergab die Bühne nun jedem Kind, welches sich auch als pantomimischer Biber versuchen wollte.
Nun bewegten sich alle Kinder auf verschiedene Art und Weise. So wie sich die Kinder vorstellen wie sich ein Biber fortbewegt. Dabei entstanden teilweise abstrakte Bewegungsabläufe. Ein Kind machte es vor und alle machten mit.
Nun trafen sich alle Kinder im Sitzkreis und besprachen wie die Biber kommunizieren. Sie einigten sich auf die „Bibbib-Sprache“ und unterhielten sich intensiv miteinander.
Nun holten die Kinder einen Koffer, welchen Selina heute mitbrachte.
In diesem waren tatsächlich all die Gegenstände, die auch die Familie in dem Bilderbuch zum Zelten dabeihatte. Die Kinder holten die Gegenstände heraus und benannten diese und untersuchten diese und benutzten diese.
Nachdem die Gegenstände ausprobiert wurden und alle Gegenstände wieder auf dem Teppich lagen, konnten die Kinder bei Selina einen Gegenstand bestellen und bei Ihr „einkaufen“.
Das einkaufende Kind benannte die Gegenstände und alle Kinder wiederholten dies. Nun erhielt das Kind den Gegenstand und überlegte sich als welches Tier das Kind einkauft. So benannten alle das Kind mit dem jeweiligen Namenwort z.B. „ein Bleistift-Buch-Hase“, „Luftpumpen-Laternen-Biber“, „Schwamm-Mückenspray-Eichhörnchen“. So entstanden zahlreiche (oft sprachlich herausfordernde) zusammengesetzte Namenwörter.
Nun packten die Kinder den Koffer. Zuerst durfte ein Kind etwas besonders weiches einpacken, dann ein anderes Kind etwas besonders großes, etwas besonders leichtes und so füllte sich der Koffer und konnte wieder auf Reise gehen. Zum Abschluss wünschten sich alle, wie in Theaterkreisen üblich, „Toi, toi, toi“ und warten nun gespannt was nächsten Donnerstag im Theaterprojekt passieren wird.